Praxisspezifische Therapien

Praxisspezifische Therapien

Dank unserer großzügigen Praxis und unserem freundlichen und leistungsorientierten Personals sind wir in der Lage, Ihnen ein umfangreiches Angebot  therapeutischer Anwendungen zur Schmerzlinderung unserer Praxis anzubieten.

Hydrojet-Massage
Stoßwellentherapie
Physiokey
Knorpelschutztherapie
Neuraltherapie
WADIT-Hochtontherapie
Hydrojet-Massage

Diese moderne Form der Unterwassermassage, bei der der Wasserstrahl aus Düsen gegen eine Membran strahlt, ermöglicht eine sofortige wohltuende Massage ohne direkten Wasserkontakt.

Der Wasserstrahl wandert vom Kopf abwärts zu den Beinen sowie von einer zur anderen Seite. Somit werden alle Muskelstrukturen des Nackens und Rückens bis zum Gesäß und ggf. auch zu den Beinen intensiv massiert.

Dabei können Sie die Stärke des körperwarmen Wasserstrahles ihrem Empfinden nach selber bestimmen.

Indikationen:

  • Rückenschmerzen der Hals, -Brust- oder Lendenwirbelsäule

Stoßwellentherapie

Die radiale Stoßwellentherapie ist eine neue Form der Schmerztherapie.

Radiale Stoßwellen sind Schallwellen hoher Energie. Sie werden über die Hautoberfläche mittels einem speziellen Applikators auf die betreffende Stelle gegeben und breiten sich radial (kugelförmig) im Gewebe aus.

Der Körper antwortet auf diesen Reiz mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität.

Dadurch werden Heilungsprozesse angeregt bzw. beschleunigt.

Durchführung:

In der Regel erstreckt sich die Therapie über 3 Behandlungen, die einmal pro Woche durchgeführt werden und jeweils ca 5 Minuten dauern.

Indikationen:

  • Kalkschulter (schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter)
  • Tennisellenbogen (schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellenbogen)
  • Fersensporn (schmerzhafte Entzündung unter der Ferse)
  • Achillodynie ( schmerzhafte Entzündung der Achillessehne)
  • Patellaspitzensyndrom (schmerzhafte Entzündung der Kniescheibenspitze)
  • uvm.

Physiokey

Der Physiokey wird vorallem zur Schmerztherapie und zur Verbesserung von Funktionsstörungen eingesetzt. Durch elektrische Impulse werden die Selbstheilungskräfte aktiviert, da er mit dem Körper in einen direkten Dialog tritt. Art und Dauer der Therapie werden dabei vom Körper selbst gesteuert. Der Physiokey bietet auch die Möglichkeit, Salben und andere Externa mittels eines Ionenflusses in die Haut zu transportieren.

Kontraindikationen:

  • elektronisch gesteuerte Implantate, lebensbedrohliche Erkrankungen

Indikationen:

  • Neuralgien, Phantomschmerzen, Weichteilverletzungen, Schmerzen von Gelenken, Bändern, Muskeln, Wirbelsäule uvm.

Es handelt sich nicht um eine Kassenleistung. Die Kosten je Sitzung betragen 20 €.

Knorpelschutztherapie

Knorpelgewebe wird, genau wie das Knochengewebe ständig ab und aufgebaut. Dieser Prozess verläuft jedoch deutlich langsamer, da die Versorgung von Knorpelgewebe mit Blutgefäßen nicht so gut ausgeprägt ist. Wird dieses Gleichgewicht zu Lasten des Aufbaus gestört wird, so entsteht durch beschleunigte Abnutzung ein Gelenkverschleiß (Arthrose).

Da der Knorpel in den Gelenken den Knochen schützend wie ein Polster überzieht, sind im Falle der Verschmälerung Knochenhautreizungen mit Entzündungen die schmerzhafte Folge. Außerdem bilden sich Gelenkergüsse.

Arthrosen sind typische Verschleißerscheinungen und gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Übergewicht, Nikotinabusus, Bewegungsmangel, Fehlernährung, Überbelastung, Rheuma und Fehlhaltungen sind neben dem normalen Alterungsprozess die häufigsten Gründe.

Besonders bei den anatomisch atypisch gebauten Kniegelenken führen biomechanische und biochemische Ursachen zu einer Beschädigung der hyaluronsäurehaltigen Schutzschicht der Knorpeloberfläche. Der Knorpel wird rau und bekommt Risse; deren Folge wiederum sind Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen. Die Gabe von höhermolekularer Hyaluronsäure kann nachhaltig helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit des Gelenkes zu verbessern und somit eine Verbesserung der Lebensqualität zu bewirken. Besonders die ‚Schmierfähigkeit‘ der Gelenkflüssigkeit wird verbessert.

Durchführung:

Die Hyaluronsäure wird mittels Kanüle in das betreffende Gelenk gespritzt. Die Injektionen werden fünfmal im Abstand von 1 Woche wiederholt.

Kontraindikationen:

  • Entzündliche Hautveränderungen im Injektionsgebiet
  • Akute allgemeine Infektionskrankheit
  • Bekannte Allergie gegen Hyaluronsäure

Indikationen:

  • Abnutzung der Gelenke besonders: Knie,-Schulter,-Sprung,-Hüftgelenke, Daumensattelgelenk, Großzehengrundgelenk

Neuraltherapie

Diese Therapie wurde in den zwanziger Jahren von Dr. F.Hunecke entwickelt. Es ist eine Spritzentherapie zur Schmerzbehandlung, die sich deutlich von der einfachen Infiltrationstherapie mit Lokalanästhetika (Betäubungsmittel) unterscheidet. Das verwendete Medikament ist das Procain.

Zunächst erfolgt eine genaue Untersuchung und Befragung zu den geklagten Beschwerden, um mögliche Zusammenhänge zu einem ‚Störfeld‘ aufzudecken. Bei einem Störfeld handelt es sich um krankhafte Prozesse in einem Organ, Entzündungen oder Verletzungen, die störende Impulse an ganz andere Stellen des Organismus senden. Störfelder können z.B.Narben , Mandeln oder Zähne sein, die dann z.B. chronische Kopfschmerzen verursachen können.

Durchführung:

  1. Schmerztherapie
    1. gezielte Injektionen mit Procain und ggf. homöopathischen Zusätzen an die Gelenke
    2. gezielte Injektionen mit Procain und ggf. homöopathischen Zusätzen an die Wirbelsäule als Nervenwurzelinfiltration oder Facettengelenksinjektion oder Sacrale Injektion (je nach Beschwerdebild)
    3. Schmerzinfusion mit Procain sowie je nach Beschwerdebild mit Zusatz von Natriumbicarbonat als Procainbaseninfusion
  2. Störfeldtherapie
    1. Es werden Injektionen an verschiedenen Stellen durchgeführt, die mitunter in keiner direkten anatomischen Beziehung zum Ursprungsort der Beschwerden liegen.
    2. Parallel dazu werden in der Regel Stellen infiltriert, die in direkter räumlicher Nähe zum jeweiligen Organ oder Ort des Geschehens (Störfeld) liegen. Man verwendet dazu 2-10 ml Procain 0,5%.
    3. Anschließend kann ein leichtes Wärme- (bedingt durch Gefäßweitstellung) oder Taubheitsgefühl (bedingt durch anästhetische Wirkung) auftreten.

Nebenwirkungen:

Ihre Fahrtauglichkeit ist mindestens 30 min. nach Injektion eingeschränkt. Sie sollten in dieser Zeit in unserer Praxis warten. Sehr selten sind allgemeine Kreislaufdysregulationen möglich.

Kontraindikationen:

  • Behandlung mit Antikoagulantien (Falithrom, Marcumar)
  • Beschwerden, die vorher allgemein diagnostisch noch nicht weiter abgeklärt wurden

Indikationen:

  • Bandscheibenbeschwerden und Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Arthritis und Arthrose sowie jeglicher Gelenkschmerz
  • Epicondylitis (Tennisellenbogen)
  • Rheuma
  • Akute und chronische Infektionen
  • Tinnitus
  • Muskelerkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Ulzera

WADIT-Hochtontherapie

Die lebenswichtigen elektrischen und chemischen körpereigenen Vorgänge sind immer gekoppelt. Mit der WADIT-Hochtontherapie werden diese beiden Säulen unterstützt, so dass gleichzeitig bio-elektrische und bio-chemische Wirkungen hervorgerufen werden.

Ziel der Behandlung ist es, die körpereigenen Regelprozesse so zu unterstützen und zu fördern, dass der Körper in die gesunde Normalität zurückfindet.

Wirkung:

  • Schmerzlinderung durch Verminderung von Schmerz- und Entzündungsmediatoren
  • Nervenleitungsblockierung bei chronischen Schmerzen
  • eine stoffwechselerleichternde Diffusionsförderung zwischen den Zellen; das Gewebe wird besser mit den erforderlichen Nährstoffen versorgt und besser von sogenannten Schlackstoffen befreit
  • moderate Wärmezufuhr, damit Weitstellung der Blutgefäße und resultierende Durchblutungsverbesserung
  • verbesserte natürliche Regeneration (Erholungsfähigkeit der Zellen) durch Verbesserung des Zellstoffwechsels

Durchführung:

In entspannter Atmosphäre, meist im Liegen, werden die WADIT-schwingungen aus dem Hochtonbereich über 2 oder 4 Elektroden auf die zu behandelnde Körperstelle übertragen.

Die Therapie dauert 1 Stunde und sollte 2-3x /Woche absolviert werden. Für eine dauerhafte Verbesserung der Stoffwechselsituation der Zellen sollten insgesamt 10 Anwendungen erfolgen.

Kontraindikationen:

  • Herzschrittmacher
  • Akute Infektionen
  • Akute fieberhafte
  • Allgemeininfektion

Indikationen:

  • Arthrose/Arthritis, frozen shoulder, akute Gelenkschmerzen
  • Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Osteoporose
  • Rheuma
  • Burn out Syndrom, chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen